Die wichtigste Frage zuerst: Was ist da eigentlich alles drin? Und warum ist genau das drin, was drin ist? Teil 1 - die Makronährstoffe

Im Grunde lässt sich unsere Ernährung in 2 Komponenten unterteilen: Makro- und Mikronährstoffe. Heute wollen wir uns den Makros widmen. Das ist leicht, denn die kennen wir alle. Sind sind die großen und wichtigen Grundbausteine unserer Ernährung - die big players, sozusagen. Die Rede ist von Kohlenhydraten, Eiweiß & Fett.

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung besteht immer aus diesen drei Komponenten, auch wenn Diätenwahn und zweifelhafte Fitnessratgeber mal von Fett, mal von Kohlenhydraten oder gar von beidem abraten. Das ist natürlich Unsinn, denn unser Körper ist ein komplexes System, das natürlich auch komplexer Energielieferanten bedarf.

Das wichtigste, dass es zu Makronährstoffen zu wissen gibt, ist die Tatsache, dass jeder einzelne von ihnen eine wichtige Rolle für unseren Körper spielt. Und, dass zu viel oder zu wenig von einem dieser Nährstoffe auf Dauer niemals gut ist.

Und woher kommen jetzt bei uns die Makros?

Aus gesunden, natürlichen und sorgfältig ausgewählten Lebensmitteln:

Kürbispüree.

ein wichtiger Lieferant für Kohlenhydrate - die liebste Energiequelle unseres Körpers. Dazu versorgt es uns mit Ballaststoffen, ein wenig Eiweiß, Kalium, welches wir für unsere Muskel- & Zellfunktionen benötigen, Calcium, Eisen, Magnesium und den Vitaminen C & B6.

Karottensaft.

neben Energie aus Kohlenhydraten und Ballaststoffen versorgt uns die Karotte mit Beta-Carotin, welches unser Körper in wichtiges Vitamin A umwandelt. Auch Kalium und die Vitamine B1, B6, C und K finden sich in diesem natürlichen Energiecocktail wieder und verleihen ihm seine Vielseitigkeit.

Reisextrakt.

auch wenn die Mikros und Makros stimmen - nicht nur der Mix, sondern auch die Menge machts. Zum Glück versorgt uns das Reisextrakt mit der nötigen Menge an Kalorien aus Kohlenhydraten und ein wenig Eiweiß, die unser Organismus braucht um all seine Aufgaben zu bewältigen.

Kichererbsenextrakt.

zu gut einem fünftel besteht die Kichererbse aus Protein. Und genau diesen Eiweißanteil nutzen wir, um unseren Körper mit essentiellen Aminosäuren zu versorgen, die unsere Körper wiederum zu Proteinen synthetisieren. Wozu wir diese Proteine überhaupt brauchen? Für alle chemischen Vorgänge in unserem Körper, als Grundbaustein für unsere Muskulatur und als sekundäre Energiequelle. 

Öle.

Öl ist nicht gleich Öl, und Fett ist nicht gleich Fett. Wie bei den meisten Dingen im Leben, gibt es auch hier Qualitätsunterschiede. Zwar ist der Aufbau aller Fette per se gleich, sie bestehen aus Glycerol, einem Zuckeralkohol und 1-3 Fettsäuren. Aber genau auf diese Fettsäuren kommt es an. Deswegen setzen wir auf pflanzliche Öle, die reich an ungesättigten Fettsäuren sind (gut für uns) und arm an gesättigten Fettsäuren (schlecht für uns, da sie sich negativ auf unser Herz-Kreislaufsystem auswirken).

Und beim nächsten mal, sprechen wir über die "geheimnisvollen" Mikronährstoffe! :)