Enterale Ernährung: Wissenswertes rund um Sondennahrung

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Enterale Ernährung: Wissenswertes rund um Sondennahrung!

Wenn der Körper Nahrung nicht mehr selbständig und wie gewohnt über den Mund aufnehmen kann, muss die Nährstoffzufuhr auf anderem Wege erfolgen. In der Regel werden Betroffene dann mit Trinknahrung versorgt. Wenn dies nicht mehr möglich ist, kommt künstliche Ernährung zum Einsatz, die (enteral) über eine Sonde verabreicht wird. Alternativ kann die Nahrung auch parenteral über die Venen zugeführt werden.

 

Was versteht man unter enteraler Ernährung?

Unter einer enteralen Ernährung versteht man eine Nahrungszufuhr, die über den Darm erfolgt. Das bedeutet, dass der Mund-Rachen-Raum ausgespart und die Nahrung direkt in den Magen-Darm-Trakt verabreicht wird. Dies geschieht mit einer sogenannten Ernährungssonde beziehungsweise Magensonde, die entweder durch die Nase in den Magen geschoben wird und dort über ein Schlauchsystem die Nahrungsbestandteile freisetzt (transnasal = nasale Magensonde). Es gibt auch die Möglichkeit, die Sondenkost mithilfe einer Sonde operativ in den Magen zu legen. Dann spricht man von einer PEG-Sonde (perkutane endoskopische Gastrostomie). Auch die Trinknahrung gehört im weitesten Sinne zu der enteralen Ernährungsform, bei der die Patientin oder der Patient die Nahrung noch schlucken kann.

 

Was ist der Unterschied zu parenteraler Ernährung?    

Neben der enteralen Ernährung gibt es eine zweite Form der künstlichen Nahrungszufuhr: die parenterale Ernährung. Diese erfolgt über einen Venenzugang, sodass die Nährstoffe direkt in die Blutbahn geleitet werden. Anders als bei der enteralen Ernährung ist der Magen-Darm-Trakt in diesem Fall nicht involviert.

Welche Ursachen gibt es und welche Ziele werden verfolgt?

Es gibt viele Gründe, die für eine enterale Ernährung sprechen. Dazu zählen unter anderem Störungen in der Nahrungsverwertung, Operationen im Bereich der Speiseröhre, Traumata, Mangelernährung, Schluckbeschwerden und ein erhöhter Nahrungsbedarf. Auch Krankheitsbilder wie Morbus Crohn (entzündliche Darmerkrankung) oder Krebserkrankungen können eine enterale Ernährung notwendig machen.

Ziel ist es aber immer, Betroffene mit ausreichend Nährstoffen und Kalorien zu versorgen – und das natürlich möglichst gesund. Doch auf herkömmliche Sondennahrung können einige Betroffene aufgrund der synthetischen Bestandteile allergisch mit Durchfall, Erbrechen und Übelkeit reagieren. Die simplee Sondennahrung besteht deshalb zu 100% aus natürlichen Zutaten und verzichtet auf Gluten, Soja und laktosehaltige Inhaltsstoffe, um Betroffenen mit und ohne Allergien eine vollwertige und schmackhafte (Sonden-)Nahrung zu bieten. Für den häuslichen und stationären Bereich eignen sich die UV-sicheren Beutel mit Freka-Adapter optimal.  

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